Die Wasseraufbereitung ist stets gewissenhaft zu betreiben
Nicht zu unterschätzen ist die Pflege des Wassers, damit die Nutzung des Schwimmbades langfristig Freude bereitet und vor allem auch gesund ist. Damit das Beckenwasser nicht gesundheitsschädigend wird, ist korrekte Wasserpflege und Aufbereitung entscheidend. Um Keime und Mikroorganismen im Wasser zu bekämpfen, ist ein geregelter Prozess nötig, dessen Funktionstüchtigkeit regelmäßig kontrolliert werden muss. Wenn das Wasser aus dem Becken über die Überlaufrinne herausläuft, wird es in einem Rohwasserspeicher gesammelt. Von dort wird es dann durch den Filter gepumpt, allerdings wird vorher ein Flockungsmittel beigesetzt, das bereits Schmutzteile bindet, um sie einfacher herausfiltern zu können. Ein weiterer positiver und wichtiger Effekt, den das Flockungsmittel hervorruft ist, dass das Phosphat herausgefiltert werden kann. Dadurch wird maßgeblich das Algenwachstum im Becken verhindert, da die Algen auf das Phosphat angewiesen sind. Je nach Filterart wird als Medium zum Beispiel Sand oder auch Kies verwendet. Das Abwasser, das bei der Filterung entsteht, wird separat wieder aufbereitet, damit es in den Kreislauf wieder zurückgeführt werden kann. Das gefilterte Wasser fließt anschließend durch den Wärmetauscher und wird danach durch Chlor desinfiziert. Eine weitere wichtige Stufe ist die PH Regulierung. Der optimale PH Wert liegt bei 6,5 bis 7,6. Je nach Wasserqualität werden PH Minus, PH Plus oder auch Aktivsauerstoff hinzugegeben. Zum Schluss fließt das gereinigte Wasser über Einströmdüsen zurück in den Swimming Pool. Der Kreislauf ist somit geschlossen und beginnt so auch wieder von vorne. Neben gut funktionierender Technik, die für ein angenehmes und gesundes Baden sorgt, gibt es für einen Pool noch weitere Dekorationen und Ausstattungen, die das Badevergnügen perfekt machen.